Deutsche Download Charts: Eminem auf Platz eins mit „Recovery“


In den deutschen Album Charts hat es für das neue Eminem Album zwar nur für den zweiten Platz gereicht, doch in den deutschen Download Charts ist der Rapper mit „Recovery“ auf Platz eins eingestiegen. Schade, dass bei den Alben die Downloads noch keine so große Rolle spielen wie bei den Single Charts.

Einen guten Start hatte auch die Schwedin Robyn mit ihrem neuen Album „Body Talk Pt. 1“, mit dem sie übrigens auch in den Album Charts einen Einstieg in die Top 10 schafft. Besonders gefragt in den deutschen Download Charts sind bei den Singles weiterhin Lieder, die irgendwie etwas mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika zu tun haben.

Zur Entwicklung in den deutschen Download Charts schreibt media-control diese Woche:

>>In den Top 100 Album-Charts blieb ihm die Nummer-eins-Position vorerst verwehrt. In den Longplay-Download-Charts von media control dagegen hat Eminem freie Bahn. Mit seinem neuesten Streich „Recovery“ zeigt sich der erfolgreichste weiße Rapper aller Zeiten nicht nur so frisch und reimfreudig wie seit langem nicht mehr, sondern stürmt aus dem Stand auf den Thron der Hitliste.

Die „Große Freiheit“ für Unheilig ist damit vorerst vorbei: Der Graf und seine Mitstreiter ziehen sich mit ihrer Erfolgs-LP auf die zweite Position zurück. Im Anschluss folgen sage und schreibe sieben Neueinsteiger: Den Anfang macht das belgische Sound-Wunder Stromae, dessen „Cheese“ alles andere als großer Käse ist.

Perfekte Körpersprache beherrscht Robyn. Die schwedische Popsängerin, die schon im Vorprogramm zu Madonna auftrat, landet mit „Body Talk Pt.1“ direkt auf Rang vier.

Die Plätze fünf bis acht sichern sich der Reihe nach Morcheeba mit „Blood Like Lemonade“, Miley Cyrus mit „Can’t Be Tamed“, Herbie Hancock mit „The Imagine Project“ und Uffie mit „Sex Dreams And Denim Jeans“. Jack Johnson fällt von drei auf neun, während mit The Gaslight Anthem und „American Slang“ auf der Zehn schon die nächsten Debütanten in den Startlöchern stehen.

Single-Downloads: „Schland“ klettert von 30 auf drei

Im Single-Download-Ranking machen die WM-Titel noch einmal Boden gut. „Schland O Schland“ von der Studentenband Uwu Lena schiebt sich ganze 27 Plätze nach oben und steht jetzt an dritter Stelle. „Marchin‘ On“ von OneRepublic & Timbaland legt ebenfalls eine ordentliche Wegstrecke zurück und klettert von 19 auf vier.

Die ersten beiden Plätze bleiben unverändert: „Waka Waka“ von Shakira feat. Freshlyground ist nach wie vor einen Tick beliebter als K’naans „Wavin‘ Flag“.<<

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