„Alejandro“ von Lady Gaga weiter auf Platz 2 der Download Charts

Wäre da nicht ihr merkwürdiges Musikvideo zu „Alejandro“, Lady Gaga könnt mit diesem Track ganz neue Zielgruppen erreichen. Aber vielleicht klappt es ja doch schon, immerhin hält sich Lady Gaga mit der aktuellen Single aus „The Fame Monster“ in den deutschen Download Charts weiterhin auf Platz zwei.

Spannender für Black Music Fans ist der gute Start der Briten Plan, die mit ihrer Single „She Said“ im Sturm die Musikfans in Deutschland für sich begeistern konnte. Ein Einstieg auf dem achten Platz ist an sich schon super, aber wenn eine Gruppe noch nicht bekannt ist, zählt das mindestens doppelt, finden wir. Das Album „The Defamation Of Strickland Banks“ war übrigens im Juli unser rap2soul Album des Monats.

Über die Entwicklung in den deutschen Download Charts schreibt media-control dieses Mal:

>>Jedes Jahr aufs Neue begeben sich Plattenlabels, Radiostationen und Musikkonsumenten auf die Suche nach dem Sommerhit des Jahres. Jetzt taucht mit „We No Speak Americano“ ein neuer Anwärter auf den heiß begehrten Titel auf. Der Dance-Hit des australischen DJ-Teams Yolanda Be Cool & Dcup schickt die Konkurrenz baden und stürmt an die Spitze der media control Single-Downloadcharts.

Ebenfalls eine Klasse für sich ist Benjamin Paul Drew alias Plan B. Mit „She Said“ erblickt der Londoner Rapper auf Platz acht erstmalig das Licht der deutschen Download-Charts.

Lady Gaga hadert derweil immer noch mit ihrem „Alejandro“ und verteidigt die zweite Position. Latino-Star Shakira schwingt kräftig mit ihren Hüften, rutscht mit Freshlyground und „Waka Waka“ allerdings von Platz eins auf drei ab.

Führungswechsel bei den LP-Downloads

Einen Führungswechsel gibt es im LP-Download-Ranking: Unheilig klettern mit „Große Freiheit“ von zwei auf eins und tauschen Plätze mit Eminem und „Recovery“. Dahinter reiht sich der Soundtrack zu „The Twilight Saga: Eclipse“ ein, der im Vergleich zur Vorwoche zehn Positionen gut macht.

Die höchste Neueinsteigerin bei den digitalen Alben ist eine alte Bekannte: Rocklegende Nina Hagen gibt sich auf „Personal Jesus“ ungewohnt religiös und landet zum Auftakt auf Platz 13.<<

Über Oliver Springer 339 Artikel
Oliver Springer gehört neben Jörg Wachsmuth zu den Gründern von rap2soul. Er lernte Hörfunk ab 1994 bei JAM FM und moderierte dort fast 12 Jahre. Später war der ausgebildete PR-Berater er als Pro-Blogger tätig. Gemeinsam mit Wachsmuth entwickelte Springer den Digitalradiosender PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio, bei dem er seit 2018 den Nachmittag in der Drive Time moderiert.

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