Die bei RCA Records unter Vertrag stehenden Black Music Sängerinnen Alicia Keys und Jennifer Hudson gewinnen jeweils einen Grammy.
Jennifer Hudson, die hierzulande vor allem für ihren Hit „Spotlight“ bekannt ist, gewinnt vergangene Nacht in Los Angeles den Preis für das beste R&B-Album. „Jennifer Hudson“ hatte bereits in den US Album Charts einen glänzen Start sowohl von ihren Chartplatzierungen als auch von den CD-Verkäufen.
In der Grammy-Rubrik „Best R&B Album“ waren ansonsten nur männliche Künstler vorgeschlagen: Al Green mit „Lay It Down“, Raphael Saadiq mit „The Way I See It“, Eric Benét für „Love & Life“ sowie Boyz II Men für „Motown: A Journey Through Hitsville USA“.
Von den tragischen Ereignissen in ihrem Privatleben abgesehen schwimmt Jennifer Hudson derzeit obenauf. Gerade erst Sang sie beim Superbowl die amerikanische Nationalhymne, davor sang Jennifer Hudson „The Star Spangled Banner“ bereits zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten. Bei den Grammy 2009 gab sie den Song „You Pulled Me Through“ zum Besten. Jennifer Hudson empfing ihren Preis von Whitney Houston, die am Tag zuvor bereits bei einer Party mit viel Musikprominenz so etwas wie ihr Comeback feierte.
Alicia Keys gewinnt in der Grammy-Kategorie Best Female R&B Vocal Performance“ mit ihrer Single „Superwoman“ aus ihrem Album „As I Am“, dem meistverkauften Album 2008 in den USA. Kein Wunder, dass ein Jahr später noch eine „Super Edition“ ihres Erfolgsalbums „As I Am“ erschien. Alicia Keys gewann dieses Jahr zwar nur einen einzigen Grammy Awards, im vorigen Jahr waren es zwei. HIER geht es zur Biografie von Alicia Keys auf rap2soul.
Durchgesetzt hat sich Alicia Keys mit „Superwoman“ als Best Female R&B Vocal Performance gegen übrigens auch gegen Label-Kollegin Jennifer Hudson, die mit „Spotlight“ vorgeschlagen war. Die weiteren Nomnierten in dieser Grammy-Rubrik: Beyoncé mit „Me, Myself And I“, Keyshia Cole mit „Heaven Sent“, Jazmine Sullivan mit „Need U Bad“
Quelle: RCA Music Group via PR Newswire
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