Isaac Hayes ist tot. Der Soul-Sänger wurde am Sonntag, den 10. August 2008, in seinem Haus in Tennessee von Familienangehörigen regungslos aufgefunden. Er lag in seinem Schlafzimmer, neben einem Laufband. Alle Wiederbelebungsversuche scheiterten, die Polizei konnte nur noch den Tod des 65-jährigen Sängers und Schauspielers feststellen. Dies bestätigte nach Spiegel-Online ein Sprecher der Lokalverwaltung dem US-Nachrichtensender CNN. Zwar war die Todesursache zunächst unklar, Hayes soll aber wegen einer Reihe gesundheitlicher Probleme in ärztlicher Behandlung gewesen sein. 2006 hatte er wohl einen Schlaganfall erlitten.
Für den Titelsong des Kultfilms „Shaft“ bekam Hayes 1972 als erster schwarzer Musiker einen Oscar. Hayes war mehrfacher Grammy-Gewinner, gewann den Golden Globe, den NAACP Adward und den Edison Award.
Hayes war Musiker, Filmkomponist, Radio-Moderator und auch Schauspieler. In Nebenrollen wirkte er in den TV-Serien Detektiv Rockford, Hunter, A-Team und Miami Vice mit. Er war in den Filmen „Die Klapperschlange“, „Truck Turner“ und 1993 in „Robin Hood“ zu sehen.
Seine Stimme prägte den Chefkoch in der US-Kult-Zeichentrickserie „South Park“. Seine Arbeit für die Serie kündigte er im März 2006, als „South Park“ Scientology in einer Folge der Serie kritisierte, der Hayes angehörte. Nach eigenen Angaben war der Grund für das Verlassen der Serie aber ein Herzinfarkt, den er zuvor erlitten hatte.
Isaac Hayes war für den New Yorker Radiosender Kiss FM als DJ der Morningshow tätig, arbeitete an Werbejingles für Pepsi und Burger King. Seine Arbeit macht ihn unsterblich.
Hi Soulsisters and Soulbrothers,
ein Sexsymbol der 70ziger Jahre is ganz leise von der Bühne abgetreten! Mit seiner samtig rauhen Stimme hat er mich und viele andere Frauen verzaubert! Ich hatte das Glück Ihn im Tempodrom zu einem Konzert vor ein paar Jahren die Hände zu drücken und die Stimme life zu hören! Danke Mister Hayes!
Die Schallplatten von Ihnen werde ich in Ehren halten und wenn ich Sie anhören an die Zeit denken ,als Ihre Musik uns viele unschöne Sachen vergessen ließ.
Es lebe die Soulmusik!
gigi