Wer den R. Kelly Prozess hier im Special auf dem Black Music Portal rap2soul verfolgt hat, dem war schon frühzeitig der Ausgang klar. Dank der Black Music Expertin Beate Dyballa, Kennerin und Fachfrau in Sachen R. Kelly (sie traf ihn nicht nur einmal zum Interview) konnten User von rap2soul exklusiv lesen über die Ereignis vor Gericht in Chicago.
Beate Dyballa war da, als einzige deutsche Journalistin. Nachher ist es ein Freispruch geworden. Die transportierte Vereinfachung der Anklage: Sexskandal! – Bereits im Jahr 2004 berichteten die Medien weltweit von einem Video, das R. Kelly beim Sex mit einer Minderjährigen zeigen sollte. Der Auftakt der Verhandlungen brachte noch einmal ein verstärktes Medienecho. Die Verhandlung in Chicago selber verfolgten dann aber nur wenige Journalisten persönlich, mit Beate Dyballa war rap2soul dabei, als einziges deutsches Medium – jeden Tag. Sie fasste die Verhandlungen zusammen. Immer wieder zeigte sie dabei auf, welche Unterschiede zwischen Zeugenaussagen, Verteidigern und Staatsanwaltschaft bestanden. Auch den positiven Verlauf der Verhandlungen für R. Kelly konnte sie frühzeitig erkennen, während die amerikanischen Medien noch den Sänger vor verurteilten.
Jetzt hat rap2soul für alle Black Music Fans, R&B-Anhänger, Soul-Freunde aber vor allem für die Fans von R. Kelly ein eBook im PDF-Magazin-Format veröffentlicht. Unser eBook: Der R. Kelly Prozess enthält das komplette Gerichtstagebuch der Autorin Beate Dyballa, jahrelange Moderatorin des Radiosenders Jam Fm, und Bilder des Berliner Fotografen Björn Hensel. Er hatte R. Kelly bei einem seiner letzten Berliner Konzerte fotografiert.
Das spannend zu lesende Tagebuch eines Prozesses, der einmal mehr aufzeigt: „Im Zweifel für den Angeklagte gilt für Promis und Medien nicht“, ist hier kostenlosen Download im PDF-Magazin-Format erhältlich.
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