Nachdem sie mit ihrer Debütsingle „Big City Life“ die internationalen Charts erobert haben und Erfolge von Südafrika bis Australien, von Asien bis Europa feiern konnten, ging das Duo für 18 Monate auf Welttournee und spielte in über 30 Ländern. Kaum zurück in ihrer Heimat UK, gingen Mattafix wieder ins Studio, um den Nachfolger ihres 2005er Debüts „Signs Of A Struggle“ aufzunehmen. Mit „Rhythm & Hymns“ präsentieren Mattafix das zweite Kapitel ihrer beeindruckenden Erfolgsgeschichte und unterstreichen, dass es um Weiterentwicklung und Inspiration geht.
„Unser Sound hat sich weiterentwickelt“, sagt Marlon Roudette. „Wir haben die positiven Elemente der ersten Platte erhalten, diesen entspannten, zurückgelehnten Sound. Aber auf Tour hatten wir die Gelegenheit, zu sehen wie Rhythmen die Menschen beeinflussen. Dein Sound beginnt sich in auf eine andere Art und Weise zu entfalten.“ „Musik hatte schon immer eine besondere Anziehungskraft, um Menschen zusammenzubringen“, erklärt Preetesh Hirji. „Ob in der Not oder um etwas zu feiern – Musik ist eine vereinende Kraft des Guten. Das ist das Wundervolle. Dass unsere Musik überall Akzeptanz findet. Eines der schönsten Dinge, die du für jemanden tun kannst ist, ihn zum Lächeln zu bringen.“ Eine für Mattafix ganz typische Message.
Seitdem Marlon und Pree die Band gegründet haben, geht es dem Duo darum, die Menschen mit ihrem Sound zusammenzubringen, positive Inhalte zu übermitteln und den Leuten eine gute Zeit zu bieten. Ihr Bandname entstand nicht grundlos aus dem Karibischen Sprichwort „No Problem“ – „Matter Fixed“. Als große Fans von gesellschaftskritischen Kommentaren und dem Geschichten erzählenden Ethos des Blues legen Mattafix dabei großen Wert auf durchdachte, anregende und intelligente Texte. So wollen Mattafix mit der aktuellen Single „Living Darfur“ auf die katastrophale humanitäre Lage im Ost-Tschad aufmerksam machen. Die beiden Musiker spenden ihre Einnahmen aus den Single-Verkäufen den Hilfsorganisationen Oxfam, Crisis Action und der Save Dafur Coalition.
Das Video zu „Living Darfur“ wurde im Ost-Tschad gedreht. Es zeigt den ungebrochenen Lebenswillen der Darfur-Flüchtlinge, die sich von den schwierigen Bedingungen in den Lagern nicht entmutigen lassen. Mattafix haben in den letzten Wochen nicht nur die Öffentlichkeit durch ihren Song sensibilisieren können, sondern haben auf der ganzen Welt gleichgesinnte Musiker getroffen.
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