So etwas hat Deutschland garantiert noch nicht gehört. Die Rede ist vom Sound der Berliner Crew UADNAPS bestehend aus den Rappern Maniac und Junky Junior. Mit ihrem Debüt-Release „Jackpotcity Vol. 1“ haben die beiden Spandauer ihre völlig eigene (deutsche) Interpretation des Südstaaten-Sounds verwirklicht – machten sie bereits bei einem Trip in den Süden der USA Bekanntschaft mit den Ursprüngen dieser mittlerweile nach Europa übergeschwappten Bewegung. Und zum Endprodukt kann man wirklich nur sagen: so etwas hat Deutschland garantiert noch nicht gehört. Auf den insgesamt 15 Tracks (+ 4 Skits) von „Jackpotcity Vol. 1“ beweisen die Jungs einmal mehr, dass in Berlin fernab von großen kommerziellen Bewegungen, die in andere musikalische Richtungen zielen, noch mehr Facettenreichtum und Potenzial steckt. „Jackpotcity Vol. 1“ entstand in kompletter Eigenregie, lediglich bei den Beats wurde neben Eigenproduktionen auf Produktionen der Roc Fam (Shok Muzik, etc.) zurückgegriffen. Gastauftritte auf „Jackpotcity Vol. 1“ stammen von dem türkischen Rapper Furious Ersi, Double N.O. (Dejavue) und der Roc Fam. Und die haben sich allesamt gewaschen.
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