Der März gehört Martin Luther. Der Member von der besten Hip-Hop Band der Welt, den Roots, kommt nach Europa. «Meine Musik ist einfach Soul», sagt Martin Luther Lead Sänger und Rhythmusgitarrist von The Roots auf ihrer „Okayplayer Tour“, «aber ich stelle das Wort «Rebel» voran, weil meine Musik revolutionär ist. Ich will, dass ihr euch von eurer alltäglichen Denkweise weiterentwickelt. Die meiste Musik, die am Radio gespielt wird, ermutigt nicht dazu und inspiriert einen nicht». Martin Luthers Albumtitel «Rebel Soul Music» flunkert nicht. So hat man Soul noch selten gehört: hier entspannt und funky und mit hörbarem Bezug zum R&B, dort schwer, subsonisch und mit harten Gitarren, bei denen einem «Living Colour» oder gar die «Bad Brains» einfallen mögen, andernorts schwingt traditioneller Jazz mit. Seinen Ursprüngen – religiöse Familie mit entsprechender musikalischer Prägung – ist der in San Francisco geborene Martin Luther längst entwachsen: Als er «Parliament» und «Funkadelic» hörte, wechselte er vom kirchentauglichen Klavier zur elektrischen Gitarre, ins Universum der hypnotisch-verruchten Rhythmen des Funk und des Rock’n’Roll. Passenderweise war Luther lange der Leadsänger von «The Roots», der erstklassigen Hip-Hop-Equipe aus Philadelphia. In der Tat: «Rebel Soul Music».
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