Der für den 27. August in Berlin geplante MAXIM MEMORIAL JAM ist abgesagt. Zum Hintergrund wird die Verhaftung des Rappers Bushido in Österreich genannt. Bushido sitzt dort in Untersuchungshaft. Die Erlöse des Events sollten der Familie von Maxim zugute kommen. Der Rapper Maxim war nach bei einem Streit in Berlin ums Leben gekommen.
Hier das Schreiben der Veranstalter:
Liebe HipHop-Fans und werte Medienpartner,
wir müssen heute leider eine Mitteilung machen, die uns sehr schwer fällt: die MAXIM MEMORIAL JAM zum Gedenken an Maxim (der einer der ersten Berliner Hip-Hop-Aktivisten war und 2003 getötet wurde), die für den 27. August geplant wurde, muss aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. Wir bedauern dies sehr, vor allem da der wertvollste Aspekt der Jam jetzt nicht zum Tragen kommt: die Erlöse der Veranstaltung sollten an die Familie von Maxim gespendet werden.
Ein neuer Termin ist momentan noch nicht absehbar. Wir werden diesen aber so bald wie möglich mitteilen. Wir möchten es aber nicht alleine bei der derzeitigen Absage belassen, sondern hier auch die Gründe erläutern, da das Engagement und die Motivation aller Beteiligten für diese Veranstaltung auf vielen persönlichen Hintergründen basiert: Einer der Hauptacts und Mitorganisator der diesjährigen Maxim Memorial Jam sollte Bushido sein.
Wie bereits öffentlich bekannt ist, wurde Bushido jedoch Anfang August in Österreich verhaftet. Da zunächst nicht absehbar gewesen ist, wie lange diese Untersuchungshaft andauern wird und ob Bushido an der Veranstaltung teilnehmen kann, musste die für kommenden Samstag geplante Maxim Memorial Jam leider abgesagt werden. Diese Entscheidung ist allen Beteiligten sehr schwer gefallen und hat daher ein paar Tage gedauert, wofür wir unter diesen Umständen um Verständnis bitten.
Wir hoffen, dass es bald möglich sein wird, einen neuen Maxim Memorial Jam vorzubereiten.
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