R&B hart sich verändert. Wie vielleicht keine andere Schattierung von Black Music ist R&B mit Dance, Electro und anderen elektronisch orientierten Musikrichtungen eine Verbindung eingegangen. Davor ist auch Chris Brown bei seinem aktuellen Longplayer nicht zurückgeschreckt. Doch die alten Fans bekommen von Chris Brown auf „Fortune“ trotzdem noch eine Menge Tracks, die mehr wie früher klingen. Die Deluxe-Variante seines neuen Albums fasst immerhin 19 Tracks, da kann man den einen oder anderen schwachen Track verschmerzen und sich über den Rest freuen. „Fortune“ steigt auf dem zweiten Platz neu in die deutschen Charts ein.
Über die Entwicklung in den deutschen Verkaufscharts schreibt media-control in der wöchentlichen Presseinfo:
>>Im letzten Jahr angelte sich Chris Brown seinen „F.A.M.E.“. Jetzt heimst der Ex-Freund von Rihanna sogar ein „Fortune“ ein. In den LP-Download-Charts von media control legt der 23-jährige Sänger sein neues Album auf dem Silberrang ab. Nur Linkin Park, die mit „Living Things“ die Spitze verteidigen, waren besser.
Flo Ridas „Whistle“ steht in den Streaming-Charts seit Wochen ganz oben. Die dazugehörige LP „Wild Ones“, die auch die Hits „Good Feeling“ und „Let It Roll“ enthält, platziert sich zum Auftakt an vierter Stelle des Download-Rankings.
Ebenfalls neu dabei ist der Soundtrack zum Actionkracher „Drive“, der zu Rang 14 rast. LaBrassBanda-Frontmann Stefan Dettl läutet den „Summer Of Love“ auf der 17 ein.
In den Single-Download-Charts gibt es einen Führungswechsel. Panda-Rapper Cro holt mit „Du“ auf Anhieb die Krone. Es ist nicht der einzige Song des sympathischen Künstlers in der Hitliste. Während „King Of Raop“ und „Meine Zeit“ auf 23 und 32 neu einsteigen, verbessern sich „Easy“ und „Hi Kids“ auf 20 und 67.
Der zweite Platz wird an „I Follow Rivers“ von Lykke Li vergeben, die um vier Positionen nach oben schießt. Carly Rae Jepsen und „Call Me Maybe“ bleiben auf der Drei. Vorwochengewinner Die Toten Hosen („Tage wie diese“) und Linkin Park („Burn It Down“) rutschen auf die Ränge sechs und acht.
Zu großen Sprüngen setzen Asaf Avidan & The Mojos an. Ihr „One Day/Reckoning Song“ klettert von 44 auf 17.<<
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