Viel Musik von Amy Winehouse in den deutschen Charts

Die deutschen Charts stecken derzeit voller Soul und das nicht allein wegen des Käuferansturms auf die Songs der verstorbenen Amy Winehouse. Die Soulsängerin ist zwar gleich mit ihren beiden Alben sowie einem halben Dutzend weiterer Songs wieder in den deutschen Top 100.

Aber neben Amy Winehouse sorgen zwei weitere Künstlerinnen für einen hohen Anteil Soul in den deutschen Charts: Adele mit ihrem extrem erfolgreichen Album „21“, das schon seit über einem halben Jahr auf den vorderen Plätzen zu finden ist, und Joss Stone. Ihr neues Album „LP1“ hatte gerade erst einen guten Start in Deutschland.

Über die Entwicklung in den deutschen Charts berichtet media-control diese Woche:

>>Posthume Ehre für Amy Winehouse in den media control Charts: Beide Studioalben und insgesamt sechs Songs der kürzlich gestorbenen Soulsängerin kehren noch einmal in die Top 100 zurück. Den Anfang machen „Back To Black“ auf Platz zwei sowie „Frank“ auf Rang zwölf des Album-Rankings. In den Single-Charts gelingt „Back To Black“ auf Position 18 der Wiedereinstieg. Es folgen der Reihe nach „Rehab“ (27), „Valerie“ (48), die gemeinsam mit Mark Ronson aufgenommene Version von „Valerie“ (52), „You Know I’m No Good“ (71) sowie „Tears Dry On Their Own“ (81).

Die weiteren Platzierungen der einzelnen Hitlisten im Überblick: Bei den Alben feiern die Amigos einen Start nach Maß. Das Schlagerduo besingt an erster Stelle „Mein Himmel auf Erden“ und legt die zweite Nummer-Eins-Platte nach „Der helle Wahnsinn“ (2007) hin.

Während Adele („21“) von eins auf drei fällt und Zaz mit ihrem gleichnamigen Debütwerk von drei auf vier rutscht, schaut die Britin Joss Stone neu auf der Fünf vorbei. „LP1“ wurde innerhalb von nur einer Woche aufgenommen und verzückt mit einer Mischung aus Blues, Folk und Country-Rock.

Für Take That zahlt sich der Deutschland-Aufenthalt gleich doppelt aus: Ihre Fans stürmten nicht nur zahlreich die Stadien, sondern hieven „Progress“ auch von 71 auf 29.

In den Single-Charts rangiert Alexandra Stan mit ihrem Sommerhit „Mr. Saxobeat“ nach wie vor auf eins. „Nur noch kurz die Welt retten“ (Vorwoche: drei) heißt die Devise für Tim Bendzko auf der Zwei. Lucenzo feat. Don Omar sprinten mit „Danza Kuduro“ derweil von sieben auf drei.

Höchste Neulinge in dieser Woche sind Enrique Iglesias, Usher und Lil Wayne, die als „Dirty Dancer“ auf der 17 eine gute Figur abgeben. „Wie weit wir gehen“ wollen die Broilers zum Auftakt wissen – Platz 28 ist die Antwort.

Zwei US-Musikgrößen steigen ebenfalls neu ein: Britney Spears („I Wanna Go“) und die Red Hot Chili Peppers („The Adventures of Rain Dance Maggie“) tummeln sich an 32. und 33. Stelle in direkter Nachbarschaft.<<

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