In den deutschen Charts können sich derzeit viele Soulsängerinnen aus Großbritannien sehr gut behaupten. Das gilt sowohl für die Verkaufscharts als auch für die Newcomer und Independent Charts. In letzteren verteidigt diese Woche Adele mit ihrem Longplayer „21“ ihre Spitzenposition.
Allerdings dauert es in Deutschland oft eine ganze Weile, ehe die in der Heimat bereits sehr erfolgreichen Künstler ihre Alben veröffentlichen.
Über die Entwicklung in den deutschen Independent Charts schreibt media-control diese Woche:
>>Beady Eye statt Oasis. Die verbliebenen Mitglieder der Brit-Pop-Band Oasis stehen nun als Beady Eye zusammen auf der Bühne. Ihr Debüt „Different Gear, Still Speeding“ feiern sie auf Platz fünf der Independent-Charts von media control.
Direkt hinter Liam Gallagher & Co. landen fünf weitere Neulinge in der Hitliste. Den Anfang machen…And You Will Know Us By The Trail Of Dead, die ihr „Tao Of The Dead“ auf Rang sechs vorstellen. Viel von „Moral & Wahnsinn“ halten Die Apokalyptischen Reiter, was ihnen Position sieben einbringt.
„Going Out In Style“ heißt der neue Longplayer der Dropkick Murphys. Die irisch-amerikanische Folk-Punk-Band steigt auf Platz acht ein. Im Schlepptau befinden sich Der W („Was ist denn hier nicht los“) und Mogwai („Hardcore Will Never Die, But You Will“).
Wie im Januar hält Adele („21“) das Ruder in der Hand. Der „Traumtänzer“ von Schandmaul schwingt sich nach oben und holt Silber. Währenddessen rutscht Xavier Naidoo mit „Alles kann besser werden“ an die dritte Stelle.<<
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