Über die englische Küche mag man sagen, was man will. Aber bei Soul Music beweisen die Briten viel Geschmack. Die Deutschen aber auch, denn der neue Song „Rolling In The Deep“ der britischen Sängerin Adele steigt höher als jeder andere Titel in die Single Charts ein. So blass das Video wirkt, so kraftvoll ist der Sound.
Vor diesem Hintergrund sind wir gespannt, wie sich ihr neues Album „21“ schlagen wird, wenn es am 21. Januar in Deutschland veröffentlicht wird. Das Datum ist schon mal gut gewählt.
Über die deutschen Charts schreibt media-control diese Woche:
>>Amy Winehouse, Lily Allen, Kate Nash: Die Liste erfolgreicher junger Sängerinnen aus England ist lang. Mit ihrem höchst eigenen Stil aus Soul, Jazz, Pop und Blues erlangte auch Adele internationale Bekanntheit. „Rolling In The Deep“, ein erster Vorgeschmack auf ihr neues Album „21“, schafft es in dieser Woche aus dem Stand auf Platz 13 der media control Single-Charts. Damit gelingt ihr der höchste Neueinstieg.
Zu einem Besuch in die Londoner „Baker Street“ lädt Gerry Rafferty ein. Der vor einigen Tagen gestorbene Musiker schiebt sich posthum bis auf Rang 69 vor.
Neue Volksmusik aus dem österreichischen Vorarlberg gibt’s an 71. Stelle auf die Ohren. Dort reist der Holstuonarmusigbigbandclub „Vo Mello bis ge Schoppornou“.
Alle drei Spitzenreiter der Vorwoche halten ihre Positionen: Die Black Eyed Peas und „The Time (Dirty Bit)“ verharren auf der Eins, während Israel „Iz“ Kamakawiwo’ole („Over The Rainbow“) die Zwei und Empire Of The Sun („We Are The People“) die Drei besetzen.
Leonard Cohen – Live In LondonIm Album-Ranking sorgen vor allem Live-Platten für vermehrtes Kaufinteresse bei den Musikfans. Leonard Cohens „Live In London“ kehrt auf Platz 81 noch einmal in die Hitliste zurück. „360° At The Rose Bowl“ von U2 gelingt die Rückkehr an 85. Stelle.
Sting verbessert sich mit seinem Auftritt „Live In Berlin“ von Rang 24 auf 16. „Going Back“ heißt es für Phil Collins: Er klettert von Position zehn auf sieben.
Große Schritte gelingen auch Schlagerstar Helene Fischer. Ihr „Best Of“ stürmt mit viel Schwung von der Acht auf die Zwei. Damit befindet sie sich in direkter Nachbarschaft zu Unheilig und den Black Eyed Peas. Während die Aachener Formation ihre „Große Freiheit“ weiterhin an erster Stelle auskostet, rutscht die US-Band mit „The Beginning“ von zwei auf drei ab.<<
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