Black Music an der Spitze der deutschen Newcomer Charts: Das „neue“ Album „Rokstarr“ von Taio Cruz steht auf dem ersten Platz in den deutschen Newcomer Charts.
Das sollte den Verantwortlichen bei seinem Label zu denken geben. Immerhin ist das frisch in Deutschland veröffentlichte Album bereits im Oktober 2009 in Großbritannien erschienen. Den Erfolg auf dem Heimatmarkt abzuwarten, bevor es an die Veröffentlichung in anderen Ländern geht, ist eine Sache. Aber sooo lange mit der Veröffentlichung in Deutschland zu warten, ist doch ein wenig schwach. Immerhin ist die Nachfrage nach dem britischen Black Music hierzulande jetzt sehr groß.
Über die Entwicklung in den deutschen Newcomer Charts in dieser Woche schreibt media-control:
>>Eigentlich mischt Taio Cruz auf seinem neuen Album vor allem poplastigen R’n’B mit Dance und House. Trotzdem fühlt sich der Brite als „Rokstarr“ – und marschiert direkt auf Platz zwei der media control Newcomer-Charts vor. Cruz begibt sich damit in die direkte Nachbarschaft von Hurts („Happiness“) und Medina („Welcome To Medina“), die wie in der Vorwoche die Positionen eins und drei belegen.
„Alles Gute zum Alltag“ wünschen Samuel Harfst. Die hessischen Senkrechtstarter, die auf der Popkomm jüngst 24 Stunden am Stück auftraten und damit den Weltrekord für das längste Straßenkonzert überhaupt aufstellten, sind auf Position sieben neu dabei.
Folk-Entdeckung José González gibt nach seinen Solo-Erfolgen jetzt auch mit der Band Junip mächtig Gas. Der Schwede betritt mit seinen Kollegen an achter Stelle die „Fields“. Sänger, Trompeter und Posaunist Trombone Shorty lädt auf „Backatown“ (Platz neun) dagegen zu einer musikalischen Reise nach New Orleans ein.<<
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