Zum 50ten Geburtstag des Labels Motwon-Records versucht rap2soul – Black Music Portal mit dieser Serie einen Überblick über die wichtigsten Künstler dieses großartigen Labels zu bieten. Sicher nicht vollständig, geben wir uns große Mühe, jede Woche einen neuen Künstler oder eine neue Band mit ihrer Biografie zuzufügen. – Die Serie Teil 8 von 12: RICK JAMES
Sein bürgerlicher Name war eigentlich James Ambrose Johnson Junior bekannt wurde er unter seinem Künstler-Namen Rick James. Am 1. Februar 1948 in Buffalo im US-Bundesstaat New York geboren bestimmte Rick James den Sound des Labels Motown in den 70er und 80er Jahren. Ab 1978 veröffentlichte er eine Reihe von Alben, zu seinen bekanntesten Singles gehörten „Mary Jane“ (1978), „Super Freak“ (1981), „Glow“ (1985) und „Sweet And Sexy Thing“ (1986). Auch mit dem Rapper Busta Rhymes hatte er 2006 einen gemeinsamen Song „In The Ghetto“, postum. Zu diesem Zeitpunkt war Rick James bereits zwei Jahre tot. Er verstarb am 6. August 2005 in Los Angeles, Kalifornien.
Es waren die späten 1970er. Rick James war bereits 30 Jahre alt, als 1978 auf Motown Records seine erste Langspielplatte „Come Get It!“ veröffentlicht wurde. Zu seiner Zeit war er einer der erfolgreichsten Künstler des Black Music Labels. Der musikalische Stil von Rick James war eine wilde Interpretation von Funkmusik, die er durch sein eigenwilliges Erscheinungsbild unterstützte, er war der Super-Freak.
Mit dem Song erreichte Rick James 1982 mit dem Titel Super Freak die Spitzenplätze der US-amerikanischen Dance-Charts. Drei Jahre 1985 später wiederholte er diesen Erfolg wieder mit der Single Glow. Auch ein Grammy für den besten R&B-Song konnte Rick James sein eigen nennen, diesen erhielt er 1991 als Co-Autor von dem MC Hammer Welthit „U Can’t Touch This“.
Durch die TV-Sendung „Chappelle’s Show“ wurde Rick James auch einem jüngerem Publikum bekannt. Immer wieder erzählt Charlie Murphy von seinen diversen Eskapaden, die die beiden erlebt haben. Rick James verstarb am 6. August 2004 im Alter von 56 Jahren an den Spätfolgen seines exzessiven Drogenkonsums.
Diskografie – Alben von Rick James
1978: Come Get It!
1979: Bustin‘ Out Of L Seven
1979: Fire It Up
1980: Garden Of Love
1981: Street Songs
1982: Throwin‘ Down
1983: Cold Blooded
1984: Reflections
1985: Glow
1986: The Flag
1988: Wonderful
1989: Kickin‘ (nur in Großbritannien als Promo-CD veröffentlicht)
1992: Rick & Friends
1994: Bustin‘ Out: The Very Best of Rick James
1997: The Ultimate Collection
1997: Urban Rapsody
2002: Anthology
2005: Gold
2007: Deeper Still
rap2soul-special: 50 Jahre MOTOWN
Folge 1: The Miracales
Folge 2: The Supremes
Folge 3: Marvin Gaye
Folge 4: Stevie Wonder
Folge 5: The Jackson Five
Folge 6: Lionel Richie
Folge 7: Four Tops
Folge 8: Rick James
Folge 9: Gladys Knight & The Pips
Folge 10: Boyz II Men
Folge 11: Shanice
Folge 12: Motown Records
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