R&B-Sänger Chris Brown entgeht durch ein Geständnis wohl gerade noch so dem Gefängnis. Monatelang sorgten die Black Music Stars Rihanna und Chris Brown für Schlagzeilen. Sozialstunden und Sicherheitabstand (und eine Bewährungsstrafe) erscheinen vielen als ein sehr mildes Ende. Grund genug für uns, eine extra WEBschau mit empfehlenswerten Artikeln über den Prozess und den Deal für Euch zusammenzustellen, denn unser WEBschau Special aus dem April und unser WEBschau Special aus dem Februar stießen auf reges Interesse.
Als Chris Brown zuletzt vor Gericht stand, plädierte der Black Music-Sänger noch auf „nicht schuldig“. Viele Medien und weite Teile der Öffentlichkeit hatten Chris Brown gleich für schuldig gehalten. Spätestens als ein Foto mit den Gesichtsverletzungen der Sängerin an die Öffentlichkeit geriet, war für viele Leute klar, dass Chris Brown ein Schläger wäre. Sein Teilgeständnis wird diejenigen, die für eine Vorverurteilung in den Medien gesorgt haben, nun vermutlich bestätigen.
Unsere Link-Tipps zum Fall Chris Brown:
Geständnis rettet Chris Brown vor dem Knast, lautet ein Teil der Überschrift bei Spiegel Online zum Bericht über den Prozess. In einer Bilderstrecke illustriert man dort den Fall, doch nicht alle der 17 Fotos haben direkt mit dem Prozess zu tun. Aber Fotos von Rihanna ziehen ja immer.
Spiegel.de
Chris Brown muss nicht ins Gefängnis, bringt es Stern.de auf den Punkt. Das ist die Nachricht, auf die so viele Black Music Fans gewartet haben, ob sie Chris Brown für schuldig oder nicht schuldig hielten. Müll aufsammen und Graffiti entfernen müsse Chris Brown beispielsweise im Rahmen seines Sozialdienstes, wird berichtet. Das entbehrt nicht einer gewissen Komik, denn wie wir im November berichteten, nennt Chris Brown sein neues Album „Graffiti“.
Stern.de
Chris Brown erreicht ein mildes Urteil, überschreibt Gala.de den ausführlichen Artikel. Sogar auf Musikevents, auf denen beide Black Music Stars künftig sicher regelmäßig gleichzeitig anwesend sein werden, muss Chris Brown auf Abstand zu seiner Ex-Freundin bleiben. Auf den Black Music Events reicht allerdings ein verkürzter Sicherheitsabstand.
Gala.de
Das Geständnis kam in letzter Minute, meint man bei laut.de. Bis zu vier Jahre Haft hätten es für Chris Brown ohne sein teilweises Geständnis werden können. Dagegen sind die 180 Tage gemeinnütziger Arbeit wohl gut zu verkraften. Allerdings sollte sich Chris Brown in den nächsten Jahren zurückhalten, denn eine Freiheitsstrafe wurde immerhin auch verhängt.
laut.de
Für Chris Brown gibt es keine Sonderbehandlung, betonte die zuständige Richterin laut Welt.de. Nur weil Chris Brown ein bekannter Musiker sei, stünde er vor Gericht nicht besser als andere Angeklagte da. Fünf Jahre lang darf sich der Sänger nichts zuschulden kommen lassen, sonst könnte er für vier Jahre ins Gefängnis kommen.
Welt.de
Um eine Strafe kommt Chris Brown nicht herum, meint man bei heute.at. Was in der Nacht vor der Grammy-Verleihung passiert ist, wird wohl um Dunkeln bleiben. Durch den Deal blieb Rihanna (und so auch Chris Brown) ihre Aussage erspart.
heute.at
Schuldbekenntnis statt Gefängnis, nennt man bei iloveradio.de den Deal mit der Staatsanwaltschaft. Wenn keiner der Beteiligten mehr seine Meinung über den die Vorfälle ändert, bekommt Chris Brown am 5. August Sicherheit vor Gericht. Gestern wurde ja erst der Deal ausgehandelt, noch könnte sich daran etwas ändern.
iloveradio.de
Keine leichte Arbeit für Chris Brown werde es, was er in seinem Sozialdienst wird tun müssen. Auf zelebbb.twoday.net zietiert man die Richterin, vor der der R&B-Star gestern wieder stand. In den 180 Tagen komme der Musiker auf 1440 Arbeitsstunden, rechnet man im Blog vor.
zelebbb.twoday.net
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