Die ganzen Geschichten um Rihanna und Chris Brown, die darum kreisen, dass er sie angeblich geschlagen haben soll, die Trennung, die Versöhnung, die Gerüchte um eine heimliche Hochzeit, einen angeblichen neuen gemeinsamen Song und die vor kurzem verkündete Beziehungspause, waren lassen seit Wochen die Gerüchteküche brodeln, weil von den beiden Black Music Stars selbst nur wenige Informationen an die Öffentlichkeit gehen.
Braucht es da noch einen Sexskandal? Eher nicht, Klatschreporter und Promi-Blogger haben derzeit auch so genug Material für ihre Artikel. Die Gerüchte um das Sextape von Chris Brown & Rihanna, finden angesichts der in den Medien ausbereiteten Details natürlich umso mehr offene Ohren und Augen.
Angeblich haben sich Chris Brown und Rihanna oft beim Sex gefilmt, es soll eine Menge Sexvideos der beiden geben. Noch dazu sollen die beiden Black Music Stars Rollenspiele lieben. Man liest, es soll Sexvideos geben, auf denen Rihanna als Domina verkleidet Chris züchtigt.
Wenn man sich anschaut, was für Outfits Rihanna in ihren Videos und bei Live-Auftritten trägt, würde es zumindest überraschen, wenn sie diese auch privat trägt und im Bett mit Chris immer nur nackt wäre. Als Musikstars, die schon viele Musikvideos gedreht haben, sind beide nicht kamerascheu. Rihannas Video zu „Umbrella“ war schon recht freizügig, heiße Outfits präsentierte sie R&B-Sängerin auch im „Shut Up And Drive“-Video.
Während sich Rihanna im Videoclip von „Hate That I Love You“ von ihrer sanften, verführerischen Seite präsentiert, zeigt sie im „If I Never See Your Face“-Video an der Seite von Maroon 5 ihre bisher erotischsten Verkleidungen. Im „Disturbia“-Videoclip aus dem Album „Good Girl Gone Bad (Reloaded)“ setzt Rihanna so sehr wie nie vorher auf Sex. Ob mit Ketten oder Seilen gefesselt, in einem Käfig gefangen, an den Boden gekettet oder einen Pfahl gebunden, ihre High Heels tauscht sie mal gegen hohe Stiefel.
Rihanna als Domina im Sexvideo? Als Freak mit wilden Sexfantasien? Sexfantasien hat die Künstlerin bisher als sehr wirkungsvolles Mittel zur Promotion ihrer Songs eingesetzt. Sollte es diese Sextapes, um die die aktuellen Gerüchte kreisen, tatsächlich geben, würden zahlreiche Fans prüfen wollen – die einen, weil sie alles von ihren Stars anschauen möchten, die anderen, um zu prüfen, ob ihre eigenen schmutzigen Fantasien sich mit der Wirklichkeit decken.
Wer ihre Musikvideos kennt, dürfte von einer die Peitsche schwingenden Rihanna in Lack & Latex kaum schockiert sein. Nur Freunden und Verwandten gegenüber würde es für Rihanna und Chris Brown ernsthaft peinlich werden.
Zu den Gerüchten zählt auch die Vermutung, Chris Brown wolle durch eine Veröffentlichung der aggressiven Sexvideos seinen Prozess beeinflussen. Oder um Rihanna zu erpressen.
Publicity ist gut, oft auch wenn die Anlässe wenig schmeichelhaft sind. Auf diese Weise im Licht der Öffentlichkeit zu stehen, wie es Rihanna und Chris Brown derzeit tun, dürfte jedoch eine Belastung sein, auf die die beiden Musiker lieber verzichten würden. Sexvideos zu drehen, ist eine Sache, aber wenn sie im Rahmen einer Beziehungskrise wie der von Chris Brown und Rihanna ins Internet gelangen, beschädigt das auch in einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft den Ruf der Künstler.
Fans tun gut daran, nicht jede Gemeinheit zu glauben, die als Gerücht in den Medien verbreitet wird.
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