Amy Winehouse fürchtet frühen Tod

R&B-Star Amy Winehouse fürchtet sich davor, früh zu sterben. Ein ehemaliger persönlicher Assistent der Sängerin, Alex Haines, enthüllte laut Medienberichten Details aus dem Leben des Stars, die nach all den negativen Schlagzeilen, die Amy Winehouse 2008 hatte, nicht mehr überraschen.

Die britische Sängerin sei von dem Gedanken besessen, sie müsste wie andere berühmte Musiker früh sterben. Unberechtigt ist diese Angst bei Amy Winehouse nicht, soll sie doch 5.000 $ wöchentlich für Drogen ausgegeben haben und unruhig geworden sein, wenn sie ihre Crack-Pfeife nicht finden konnte.

Harte Drogen soll sie schon zum Frühstück genommen haben, zusammen mit Toast, Butter und Tee. Außerdem soll Amy Winehouse sich regelmäßig selbst Verletzungen zugefügt und an Bulimie gelitten haben. Hatte sie Alkohol getrunken, wurde es noch schlimmer, sogar gewalttätig soll die Künstlerin geworden sein.

Allerdings war Alex Haines nicht nur ihr persönlicher Assistent, sondern die beiden hätten seinen Angaben zufolge regelmäßig Sex gehabt, manchmal vier- bis fünfmal am Tag, als ihr Ehemann wegen Drogendelikten im Gefängnis saß.  Für Sex soll Amy Winehouse ihn sogar aufgeweckt haben.

Jetzt mit dieser Geschichte an die Medien zu gehen, erweckt schon den Anschein, dass Alex Haines sich an Amy Winehouse rächen möchte. Deshalb ist großes Misstrauen angebracht, was den Wahrheitsgehalt seiner vermeintlichen Enthüllungen angeht.

Um bei der Vorgeschichte der Künstlerin überhaupt schockieren zu können, reichen Kleinigkeiten nicht mehr aus. Andererseits hat Amy Winehouse inzwischen ein Image, dem solche schockierenden Berichte – wahr oder gelogen – nur noch wenig schaden können.

Ein Trost bleibt: Damit hat Amy Winehouse die Chance, 2009 alle positiv zu überraschen.

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