Rapper 50 Cent macht sich Sorgen wegen der Millionen an Dollar, die er infolge der Finanzkrise verloren hat – aber nicht zu viele Sorgen. Immerhin hat 50 Cent im vorigen Jahr 150 Millionen Dollar verdient und steht so auf der Forbes-Liste der reichsten Rapper mit großem Abstand vor Jay-Z, Kanye West, P. Diddy und Timbaland ganz an der Spitze der Spitzenverdiener.
Durch die Krise an den Aktien- und Immobilienmärkten verlor 50 Cent Millionen und sein neues Album „Before I Self Destruct“ verschiebt 50 Cent lieber ins nächste Jahr. Geplant war die Veröffentlichung von „Before I Self Destruct“ in den USA für diesen Monat. Sein inzwischen viertes Studioalbum wollte der Rapstar am 9. Dezember in die Läden bringen.
50 Cent hat als Geschäftsmann gedacht und „Before I Self Destruct“ auf 2009 verschoben, um sicherzustellen, dass die Hip Hop Fans vor dem Release des Longplayers einiges darüber und daraus hören. Kurz gesagt: 50 Cent möchte mehr Promotion machen. Vielleicht helfen dabei auch seine Filmprojekte.
Für seine neue Single „Get Up“ hat 50 Cent eine super Gelegenheit genutzt: Der neue Song ist das Titellied für seine eigene neue Reality Show „The Money and the Power“, in der die Teilnehmer seit vorigem Monat im US-Fernsehen um 100.000 $ Preisgeld spielen, um eine eigene Firma finanzieren zu können. Die Kandidaten wohnen und arbeiten zusammen und müssen ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Wenn er derzeit mit seinen Investoren und Managern zusammensitzt, könne er die Verluste dennoch nur wie jeder andere hinnehmen. Dabei, nicht leichtsinnig zu werden, was das Ausgeben seines Geldes angeht, hilft ihm seine große Villa, die früher Mike Tyson gehört hat. Der verdiente mal 500 Millionen Dollar im Jahr, doch als Fifty ihm sein Haus abkaufte, war er bankrott. Diese Vorgeschichte sei ihm eine Warnung, sagt 50 Cent.
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