Versuche aus deinem Hobby einen Beruf zu machen, wenn du es schaffst bist du ein glücklicher Mensch. Genau darum bemühen sich auch die Berliner Rapper Autodidakt, Tiersta, Peshmerga, Skini, Mr. Knight, Big Sal, Charnell, Axl-End, Potna P.O.T., Crackaveli, D-Irie und Kool Savas. Einer von ihnen, Kool Savas, hat ihn inzwischen geschafft, den Durchbruch vom Underground Rapper in das deutsche Hip-Hop Oberhaus – eine Liga wo man auch ohne Sorgen von der Musik leben kann.
Das GoodFellas Mixtape Vol. 1 vom Berliner Schlosspark Records Label schafft es auf 17 Tracks besten deutschen Hip-Hop. Um der Herkunft ein klares Bekenntnis zu entlocken, das Album ist „Made in Westberlin“. Auf die einzelnen Tracks des Albums, das ihr direkt beim Label unter www.schlossparkrecords.de bestellen könnt, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Es ist Hip-Hop. Sollte also der Eindruck entstehen, der eine oder andere Text ist heftiger Tobacc, so mag das sein.
Die meisten Rapper sind aber dennoch recht umgängliche Menschen, die verbal akrobatisch veranlagt harte Worte in den Mund nehmen. Klare Sprache. Auch der Berliner Rapper Maxim war ein umgänglicher und netter Mensch, sagt seine Familie, der niemanden etwas böses wollte. Sein Tod hat einen Schockzustand in der Berliner Szene hinterlassen. Wurde er doch von einem Rentner ermordet, der sich durch ihn bedroht fühlte. Maxim wollte den Mann zur Rede stellen, der zuvor seine Frau beschuldigte in einem Supermarkt zu klauen.
Mit „Maxim RIP“ widmen Autodidakt, Tiersta und O-Six auf dem Goodfellas Mixtape Vol.1 einen ganzen, den 17 und letzen, Track auf dem Album.
Freunde des guten deutschen Underground Hip-Hop, bei den GoodFellas seid ihr richtig.
Künstler: GoodFellas | Album: Mixtape Vol.1 | Label: Schlosspark Records