Ashanti hat mit den ganz Großen des Musicbiz zusammengearbeitet und ein unglaubliches, gleichnamiges Debüt auf den Markt gebracht. Die Folge: der Verkauf von über einer halben Million Einheiten in der ersten Releasewoche. Mit insgesamt 10 Awards wird die neue R&B- Diva dafür ausgezeichnet.
So erfolgreich wie 2002 scheint es auch 2003 für Ashanti weiter zu gehen: Dreifach für die Soul Train Music Awards und fünffach für die Grammies ist sie nominiert: unter anderem als „Best Artist Of The Year“.
Trotz des rasanten Einstiegs in die Topliga, hat die „Queen of Murder Inc. Records“ hart für ihren Erfolg gearbeitet:
Am 13. Oktober 1980 in New York geboren, wächst Ashanti Douglas in einer Künstlerfamilie auf. Ihr Vater ist als Sänger aktiv, ihre Mutter verdient als Tanzlehrerin den Unterhalt. Mit dem Talent ihrer Eltern gesegnet, singt Ashanti ab1986 im Gospel Chor und absolviert schließlich eine Tanzausbildung am Bernice Johnson Cultural Arts Centre. Es folgt ein Auftritt bei einer Show in Carnegie Hall und dem Disney Fernsehmusical „Polly“.
Mit 14 Jahren schneit ihr der erste Vertrag ins Haus. Doch nach 3 Jahren Jive Records wechselt sie zu Epic. Auch dieser Deal bleibt fruchtlos. Erst mit Murder Inc. Mastermind Irv Gotti gelingt Ashanti der Durchbruch in professionelle Gefilde: Als Feature unterstützt sie mehrere Duetts wie Big Punisher’s „How We Roll“, Ja Rule’s „Always On Time“ oder Notorious B.I.G.’s „Unfoolish“. Auch dem Original Soundtrack „Fast And The Furious“ leiht sie ihre Stimme. Aus den Charts ist sie nicht mehr wegzudenken und, obwohl Feature Act, heiß begehrt.
Der Release ihres Debüts wird schließlich auf den 9. April 2002 vorverlegt. Die 12 Songs stammen alle aus ihrer Feder und bestechen durch das höchst professionelle Arrangement von deepen Lyrics und tiefgreifendem Beat. Diese „Street meets Soul“- Komponente verschafft Ashanti 8 Awards bei den Billboard Charts und noch einmal 2 Awards von 5 Nominierungen bei den American Music Awards 2002.
Auch 2003 sackt sie mit ihrem Erfolgsalbum 4 Auszeichnungen ein: in der Kategorie „Best Contemporary R&B Album“ den begehrten Grammy und in allen 3 nominierten Kategorien bei den 17th Soul Train Music Awards. Gegen niemand geringeren als die Souldiven Mary J. Blige und Erykah Badu hat sie sich erfolgreich durchgesetzt. Hut ab!
Doch damit nicht genug: Neben der Musikkarriere soll das Energiebündel auch ins Filmgeschäft einsteigen: Eine Neuverfilmung von „Sparkle“ ist geplant, mit der Irv Gottis sein Regie-Debüt feiern will. Auch Ja Rule und Beyoncé Knowles sollen mit von der Partie sein. Erzählt wird die Geschichte eines Schwestern-Trios, das als Soulgroup auf Erfolgskurs ist, doch schon bald des Ruhm’s bitteren Beigeschmack erfahren muss. Konkrete Bestätigungen gibt es zu dem Projekt jedoch noch nicht. Deshalb heißt es erst einmal abwarten und Ashanti hören….